SeeCode ist ein meditativ-poetischer Audiowalk, der die Geschichten des Sees in einer eigens entwickelten künstlichen Klangsprache erzählt – basierend auf realen Messdaten der Station Tiefenbrunnen und begleitet von immersiven Klängen. Lausche der Poesie des Wassers und erlebe die Dynamik des Sees wie nie zuvor: Live mit der Künstlerin Diana Fry am 1. und 15. Februar 2025 oder auf eigene Faust den ganzen Februar hindurch.
Programm
Vernissage: 1. Februar 2025, 15-19 Uhr
Begleitete Führung: 15. Februar 2025, 17-18 Uhr (kostenlos, ohne Voranmeldung)
Audiowalk ohne Führung: 1. bis 23. Februar 2025, während den Öffnungszeiten der Badi Tiefenbrunnen.
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Hinweise
Startpunkt ist der Pavillon Restaurant im Strandbad Tiefenbrunnen. Du benötigst ein Smartphone, Kopfhörer und dem Wetter angepasste Kleidung. Der Audiowalk findet im Freien statt.
Im Februar 2025 wird das Strandbad Tiefenbrunnen in Zürich zu einem Ort, an dem Wasser in seiner gesamten Vielschichtigkeit erlebbar wird. Mitten im Winter entsteht eine aussergewöhnliche Verbindung zwischen Kunst, Natur und urbanem Raum. Das Projekt stellt das Wasser ins Zentrum – als lebenswichtige Ressource, als kulturelle Inspiration und als Element, das uns zur Reflexion einlädt.
«Urban Waters» besteht aus einer Kunstinstallation mit mehreren ortsspezifischen Werken, die den Aussenraum des Strandbads in eine interaktive Galerie verwandeln, und einem Rahmenprogramm mit Performances, Konzerten, Workshops und Filmprojektionen. Das Zusammenspiel dieser Elemente schafft eine Plattform für die Auseinandersetzung mit der ökologischen, sozialen und kulturellen Bedeutung des Wassers.
Das Programm wird kontinuierlich aktualisiert und ist für alle zugänglich. Das Strandbad Tiefenbrunnen bleibt im Winter frei begehbar, und alle Ereignisse im Rahmen von «Urban Waters» sind kostenlos.
Gefördert wird das Projekt durch #hallowasser und den Kanton Zürich.
In meiner Kunst erforsche ich die Schnittstellen zwischen Mensch, Natur und Technologie. Mich fasziniert die Frage, wie wir als Menschen uns selbst und unsere Umgebung wahrnehmen – und wie neue Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz, diese Wahrnehmung erweitern oder herausfordern können.
Ich sehe Kunst als einen Dialog: zwischen Mensch und Maschine, zwischen Konzept und Gefühl, zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten. Meine Arbeiten möchten Betrachter:innen und Hörer:innen einladen, die eigene Verbindung zur Natur neu zu entdecken und gleichzeitig die Rolle der Technologie als kreativen Mitgestalter zu reflektieren.
Meine Projekte sind geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit philosophischen Grundfragen – Wer sind wir? Wohin gehen wir? Wie können wir unsere Beziehung zur Natur und zur Technologie neu denken? Dabei ist es mir wichtig, nicht nur Fragen aufzuwerfen, sondern auch Räume für Inspiration, Reflexion und Wertschätzung zu schaffen.
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